Schon am Ende unserer Donauradweg-Tour in Passau hatten wir den Gendanken, den Inn-Radweg zu fahren. Das wird nun wahr werden.
Wir wollen von Passau den Inn-Radweg nehmen und dann über Reutte zum Rhein hinüber. (
https://www.komoot.de/tour/112963067#oa#)
Nach wie vor finden wir unser sehr leichtes Zelt (Quickhiker UL 3) toll, aber leider hat es das Problem, dass bei Peter das Fußende des Schlafsacks nass wird, weil das Innenzelt ein wenig zu kurz ist und zu flach ansteigt. Ich müsste am Fußende noch einen weiteren Hack installieren, um mehr Abstand zu erzeugen.
Ich hatte ja bereits das Problem mit dem Aussenzelt behoben, welches am Fußende in der Mitte keine Leine hat und daher zu sehr durchhing => nasses Innenzelt. Decathlon hat das in der neuen Variante behoben.
Deswegen überlege ich aktuell allen Ernstes, wieder das schwerere, größer packende Vango Spectre 300 mitzunehmen. Luxusprobleme! 👍
ausserdem hat das Vango 2 Ausgänge. Das ist beim Quickhiker auch total dämlich: früher waren die Innenzelt-Eingänge am Boden fest. Man konnte sie links oder rechts öffnen. Nun ist es dort so, dass die Tür an der einen SEITE fest ist. Man muss nun immer die ganze Tür aufzippen, sie fällt dem anderen ins Gesicht - war macht sowas? Habe nun gesehen, dass das wohl der neue Trend ist, denn auch andere (teure) Hersteller folgen dieser Schnapsidee.
Da ich mittlerweile kein 2.5kg Kettenschloss mehr habe, sondern ein 1.6 kg Bügelschloss, würde das im Gesamtgewicht sogar eine Null-Nummer werden. Wenn Peter dann auch ein leichteres Schloss nähme, würde es sogar NOCH leichter werden.
Koch- und Kaffeuntensilien bleiben auch daheim. Nur die Faltbecher kommen mit. Wir fahren ja nicht auf dem Pamir-Highway :) Lediglich Not-Brot & Not-Wurst für 1x kommen mit, falls man wirklich mal aus irgendeinem Grunde abends im Nichts stranden sollte. Sowas ist uns aber bisher auf unseren Touren erst ein einziges Mal passiert, ist also ziemlich unwahrscheinlich.
Dazu etwas Studentenfutter oder Riegel - das kann nicht schaden.
Auch will ich versuchen, nur einen kleinen Rucksack für die Wasserblase zu verwenden.
Reduce to the max, immer weiter:
Der aufrollbare Kulturbeutel bleibt daheim, ein 1-Liter Beutel genügt für die Toilettenartikel, habe ich festgestellt. Das reduziert das Volumen um 50%:
Wobei bei den Klamotten nicht mehr viel rauszuholen ist. Die Unterwäsche & T-Shirt wird ja schon durchrotiert und abends immer gewaschen (4 Sätze; 3 sind bei Regenwetter zu wenig, da es dann schlechter trocknet - das haben uns die letzten beiden Touren gelehrt)
Oh, ich habe Sooooooooooo Reisefieber!